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Laubach-Kolleg der EKHN
Lernen, Verstehen - Leben gestalten                                                                                                                        

 
 
 



  Martin Luther und daneben Philipp Melanchthon

 

 
 
7. Mai 1555: Gründung der ersten Lateinschule in Laubach durch Graf Friedrich Magnus zu Solms-Laubach in Folge der Reformation:
  
  • Zusammenarbeit von Grafenhaus und evangelischer Kirche
  • Begründung der christlich-humanistischen Tradition (Unterricht in Latein, Griechisch und Hebräisch)
  • Einsatz für höhere Bildung (Berechtigung zum Studium an der Universität)

Unterbrechung der Tradition durch den Dreißigjährigen Krieg, im Anschluss mühsame Neubelebung
1759: Einführung von Französisch (neben den alten Sprachen)
1807: Schließung der Lateinschule in Folge der Revolution in Frankreich und der daraus folgenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Europa
1875: Eröffnung des Gymnasium Fridericianum durch Graf Friedrich-Wilhelm zu Solms-Laubach
1. April 1890: Übernahme des Gymnasiums durch den Staat, Förderung des naturwis-senschaftlichen Unterrichts
1902: Herabstufung des Gymnasiums zur Realschule
1907: Gründung eines Internats (Alumnat) zur Stützung der Schülerzahlen
15. August 1945: Wiederaufnahme des Unterrichts am "Realgymnasium Laubach"
21. Oktober 1946: Eröffnung des "Evangelischen Landeskirchlichen Realgymnasiums mit gymnasialem Zug" (seit 8. November 1948: „Paul-Gerhardt-Schule“) mit angegliederten Alumnaten, unter anderem der Laubacher Kantorei (Knabenchor)

Paul-Gerhardt-Schule (heute Rathaus der  Stadt Laubach)

 
     

 
 
  8. Mai 1962: Gründung des „Laubach-Kollegs“ (Zweiter Bildungsweg) mit Wohnheim
  30. November 1965: Übergabe des Neubaus des Laubach-Kollegs in der Breslauer Straße
  22. Juni 1970: Beschluss zur Schließung der Paul-Gerhardt-Schule durch die EKHN, Zusammenlegung mit dem Laubach-Kolleg zum „Studienkolleg Laubach der EKHN"
 
  • Integration der gymnasialen Oberstufe in das Laubach-Kolleg
  • Einführung des KMK-Modells (Kurssystem der gymnasialen Oberstufe)

1. August 1975: Umbenennung in „Laubach-Kolleg“ (Modellschule: Integration des ersten und zweiten Bildungsweges)
22. September 1978: erster Erweiterungsbau: Atrium mit vier Klassenräumen



13. September 2006: zweiter Erweiterungsbau: naturwissenschaftlicher Anbau



5. Mai 2010: Übergabe der sanierten und neugestalteten Sporthalle




In seiner heutigen Ausgestaltung setzt das  Laubach-Kolleg als Schule in kirchlicher Trägerschaft in der ländlichen Region die Bildungstradition der Laubacher Lateinschule fort und integriert mit Modellschulstatus den ersten und zweiten Bildungsweg.




Das Wohnheim öffnet auch auswärtigen SchülerInnen und Studierenden den Weg zu den Angeboten des Kollegs, die auf Bildungsgerechtigkeit und Chancenausgleich orientiert sind.

 



   

 

 


© LAUBACH-KOLLEG DER EKHN 2009 --- KÖNIGSBERGERSTRASSE 2, 35321 LAUBACH